Nur zwei Einträge aber trotzdem ein ganzes Jahr später, müsste ich schon wieder zum „Was-bisher-geschah“ ansetzen, obwohl das Letzte noch nicht einmal im Ansatz befriedigend beantwortet wurde. Ich versuche es nun erneut, lasse es jedoch einhergehen mit einigen Änderungen in meiner Bloglandschaft.
Eines meiner größten Probleme, immer schon, neben all der Prokrastination und dem Aufschieben und dem sich-selbst-verhindern, ist meine Unfähigkeit Altes loszulassen. Ich tue mich schwer damit, alte und bekannte Strukturen zu verändern, auch damit, mich selbst zu verändern. In erster Linie aber geht es darum, dass ich die Vergangenheit zu sehr liebe, zu gern in ihr schwelge, ihre Geschichten ehren und auch dramatisieren will. Damit will ich sie beleben. Vermutlich geht das auch weitaus tiefer, als hier die Kapazität besteht es zu erörtern.
Das Wichtige dabei ist: Was war dieser Blog einmal und was soll er zukünftig sein? Gerade im Bereich der Technologie und des Internets sind die nunmehr… zehn?!?… Jahre, die es diesen Blog schon gibt, mehr als nur eine Generation. All das Alte in ihm, ist alten Zeiten geschuldet und er selbst wird niemals glücklich werden, wenn er versucht, alles aufzunehmen, was sich immer wieder mal, als Schatten und als Fragment hierher verirrt hat. Irgendwie steckte es aber auch immer in seinem Namen:
Morphoblog. Veränderung. Anpassung. Aber alles unter der Oberfläche. Äußerlich als auch in seiner Struktur fand keine Anpassung statt.
Was soll sich also ändern?
Zuerst wird es ein neues Design geben. Und dann werden wir sehen, ob ich und er mit der Veränderung zurechtkommen und etwas daraus machen.
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